CDU St. Leon-Rot

„Ökologie und Ökonomie gehen Hand in Hand“

OB Marcus Zeitler und MdL Andreas Sturm würdigen Hockenheimring für internationales Umweltzertifikat

Der Hockenheimring wurde im September mit dem 3-Sterne-Umweltzertifikat des Internationalen Automobilverbandes (FIA) für Anstrengungen im Bereich Umweltschutz und Nachhaltigkeit ausgezeichnet. Dies ist die höchste Klassifizierung, die die FIA im Rahmen des FIA-Umweltakkreditierungsprogramms vergibt.

Von links: OB Marcus Zeitler, Jochen Nerpel, Jorn Teske und Andreas Sturm MdL. / Foto: Matthias BusseVon links: OB Marcus Zeitler, Jochen Nerpel, Jorn Teske und Andreas Sturm MdL. / Foto: Matthias Busse

Der CDU-Landtagsabgeordnete Andreas Sturm besuchte zusammen mit Oberbürgermeister Marcus Zeitler die beiden Geschäftsführer Jochen Nerpel und Jorn Teske, um sich über die Entwicklungen am Hockenheimring im Bereich der Nachhaltigkeit zu informieren.

„Ich freue mich sehr über diese Auszeichnung für den Hockenheimring. Die FIA würdigt damit die Anstrengungen und umgesetzten Maßnahmen im Bereich Umweltschutz und Nachhaltigkeit am Hockenheimring. Dies ist eine schöne Bestätigung der geleisteten Arbeit in diesem Bereich“, so der CDU-Abgeordnete, der der Geschäftsführung und allen Mitarbeitern zu dieser Auszeichnung gratuliert. Besonders bemerkenswert sei dabei, dass die badische Rennstrecke, die einzige Rennstrecke in Deutschland ist, die eine 3-Sterne-Auszeichnung vorweisen kann.

Konkrete Maßnahmen in den letzten Jahren am Ring seien etwa der Ausbau von Photovoltaikanlagen, die Umstellung auf energiesparende LED-Beleuchtung, der Ausbau der Ladeinfrastruktur für E-Autos, die Etablierung eines effizienten Energiemanagements in den Gebäuden sowie die Umsetzung eines klaren Abfall- und Recyclingkonzepts gewesen. „Das zeigt: am Hockenheimring wird beständig an Verbesserungen im Bereich Ökologie und Nachhaltigkeit gearbeitet, um für die Zukunft gut aufgestellt zu sein. Diese Auszeichnung hebt den Hockenheimring nochmals auch im internationalen Vergleich als Rennstrecke und Veranstaltungsort für Großveranstaltungen verschiedenster Art heraus“, so Sturm.

Für Oberbürgermeister Marcus Zeitler ist es erfreulich, dass Ökologie und Ökonomie am Hockenheimring Hand in Hand gehen. Ohnehin sei für Zeitler der Rennsport ein riesiger Innovationstreiber, die Ingenieure müssen ständig an Effizienz und Energieeinsparungen arbeiten, diese Entwicklungen kommen langfristig Serienfahrzeugen zugute. Ebenso betonte Zeitler die herausragende Bedeutung des Rings für die Stadt Hockenheim und die gesamte Region, insbesondere als wichtiger Wirtschaftsfaktor.

Mit der beschlossenen Neuaufstellung des Hockenheimrings verbunden mit den geplanten Investitionen am Ring sowie der Arbeit der Geschäftsführung sei die Traditionsrennstrecke auf einem guten Weg, so Zeitler und Sturm abschließend.