Stand Anfang Oktober 2023 gab es laut der Bundesnetzagentur 18.709 öffentlich zugängliche Ladepunkte (davon 2.957 Schnellladepunkte) in Baden-Württemberg, was einem Plus von 40 Prozent innerhalb von 12 Monaten entspricht. Seit Juli 2023 hat das Land 7.000 Ladeplätze in Wohnhäusern und rund 1.000 öffentlich zugängliche Ladepunkte gefördert.

Hierzu informiert die Landtagsabgeordnete Christiane Staab (CDU): „Das baden-württembergische Verkehrsministerium hat aktuell (8. April) mitgeteilt, dass weiterhin Förderanträge möglich sind, das ursprüngliche Fördervolumen wurde von 5 Mio. Euro auf 13 Mio. Euro erhöht. Bis zum 31. Juni 2024 können Interessierte bei der L-Bank einen Antrag stellen. Pro Ladeplatz werden 40 Prozent der Kosten bis maximal 2.500 Euro pro Ladeplatz beziehungsweise Ladepunkt.“

Verkehrsminister Hermann wies in einer aktuellen Pressemitteilung darauf hin, dass das Land Baden-Württemberg mit Charge@BW die vorbereitende Elektroinstallation für den Anschluss von Ladepunkten in Wohnhäusern und die Errichtung öffentlich zugänglicher Ladeinfrastruktur fördere.

Hermann: „Elektroautos werden vorwiegend zu Hause geladen. Es ist gut, dass in Mehrfamilienhäusern in einem so großen Umfang Lademöglichkeiten für E-Autos geschaffen werden. 7.000 Ladepunkte sind im Verhältnis zu den rund 50.000 Neuzulassungen von Elektroautos im zweiten Halbjahr 2023 in Baden-Württemberg schon eine ordentliche Hausnummer.“

Detaillierte Informationen zu den Fördermöglichkeiten gibt es bei der L-Bank: https://www.l-bank.de/produkte/finanzhilfen/ladeinfrastruktur-fur-elektrofahrzeuge-charge-at-bw.html